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Krankensalbung

Kraft in schwierigen Situationen

Die Krankensalbung zählt zu den sieben Sakramenten der katholischen Kirche und macht das Heilshandeln Gottes an den Menschen greifbar. Schon die Bibel berichtet, wie Jesus Kranken geholfen und sie geheilt hat. Auch seine Jünger salbten Kranke mit Öl.

Früher “Letzte Ölung” genannt, war die Krankensalbung mehr gefürchtet denn begehrt.  Wer die “Letzte Ölung” empfing, dachte damals ans Sterben. Der heute gebräuchliche Name trifft die Bedeutung dieses Sakramentes besser: Die Krankensalbung spendet ein Priester meist einem kranken Menschen. Das starke Heilszeichen darf auch empfangen werden, wenn der Mensch an einer kritischen Lebenswende steht: Vor einer Operation, bei einer schweren Gemütsverstimmung etc.

Beim Spenden der Krankensalbung legt der Priester dem Gläubigen die Hände auf und salbt ihm mit geweihtem Öl Stirn und Hände. Dabei spricht er: “Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen und stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von Sünden befreit, rette dich; in seiner Gnade richte er dich auf.”

Krankensalbung in St. Gallus

Empfang der Krankensalbung zu Hause

Das Sakrament der Krankensalbung kann mehrmals empfangen werden. Darum bitten wir die Kranken oder ihre nächsten Angehörigen, den Wunsch für die Krankensalbung unbedingt (und frühzeitig) dem Pfarramt zu melden.

Empfang der Krankensalbung im Gottesdienst

In der Regel wird am Krankensonntag (1.Sonntag im März) im Gottesdienst das Sakrament der Krankensalbung gespendet.

Empfang der Krankensalbung in Pflegezentren und Spitälern

Das Nachfragen nach der Krankensalbung gilt auch besonders für Menschen in den Pflegezentren und Spitälern. Bitte melden Sie Ihren Wunsch ungeniert und klar beim Pflegepersonal oder direkt bei den zuständigen Seelsorgern.

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